Liebesspiel

(Fortsetzung vom 06.01.2007)

Ich spiele Liebe mit dem geringst möglichen Aufwand. Die Welt ist draußen, es tobt ein Unwetter, und ich möchte damit gar nichts zu haben. Auch die Liebe ist da draußen. Die Liebe soll zu mir kommen und bei mir bleiben, ohne das Draußen. Wo die Liebe und ich eins werden, ist kein Draußen und kein Spiel.

Von nichts fühle ich mich weiter entfernt als von der Liebe. Und weil ein Leben ohne Liebe auf Dauer nicht lebbar ist, spiele ich sie. Wer spielt mit? Wann bemerkt jemand, dass ich falsch spiele, dass ich nicht mitspielen kann und kein richtiger Spieler bin, der die Regeln angemessen zu gebrauchen weiß.

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